kleines Wohnzimmer

Nich so schlimm meinte Marius er wusste ja jetzt, was los gewesen war. Irgendwie fand er es ein wenig Schade, dass sie nun kein Tiger mehr war. Naja dafür sah sie jetzt eindeutig besser aus. Marius mussterte sie unauffällig.

Jamie sah ihn dankbar an. Gut. Ach uebrigens, wenn ich dich als Mensch zu sehr nerve, sag es einfach, als Tier muss ich sowieso still sein. Und umgekehrt natuerlich auch, ok?[b] sagte sie. Das letzte mal wo sie sich selbst als Tiger gesehen hatte, war schon lange her. [b]Wie seh ich als Tiger eigentlich aus? fragte sie. Jamie wusste nur das sie bald ausgewachsen sein wuerde und das sie weiss war.

Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll... Warum verwandelst du dich nicht und schaust in den Spiegel? fragte er und blickte sie an. Erst eben gerade nach der Verwandung war im aufgefallen wie hübsch sie doch war.

Darauf haette ich auch kommen koennen. Gute Idee. murmelte sie und verwandelte sich wieder in den Tiger. Langsam lief sie zu einem Spiegel wo sie sich auch als Tiger sehen konnte. Genau gleich wie vorher auch schon nur viel groesser und muskuloeser. Sie wandte den Blick wieder am und sprang mit einem Satz neben Marius. Er wuerde schon sagen ob sie sich zurueckverwandeln sollte oder nicht. Ihr war es ja egal.

Marius erschrack ein wenig als sie zu ihm auf das Sofa sprang. Er sah sie an und mussterte sie, er hatte nicht gedacht, dass sie soweit springen konnte. Obwohl er sich das eigentlich hätte wissen müssen.

Marius spürrte wie sie ihrem Kopf an seinem Arm rieb anscheind wollte sie sich entschuldigen. Ist ja schon gut. meinte er. Wenn ein Mensch seinen Kopf dagehabt hätte, hätte er den Arm um sie gelegt, aber so ging das jawohl schlecht.

Du b ist irgendwie voll niedlich wenn du so auf den Fernseher starrst. meinte er und grinste sie an. Das ist voll süß. Er fragte sich warum sie ihn anblickte.

Jamie erwog kurz den Gedanken ihm diese Bemerkung heimzuzahlen. Natuerlich nicht im boesartigen Sinne. Unwillkuerlich sah sie wieder zum Fernsehn, den Kopf immernoch in den Pfoten. Als Tiger hoerte man so viel besser das war ja schon abnormal. Der Fernsehn kam ihr verdammt laut vor. Also verwandelte sie sich wieder zurueck. Suess? Dankr. Das naechste Mal versuch ich furchteinfloessend auszusehen. sagte sie grinsend.

Ne lass mal, ich mag dich so wie du bist. meinte er grinsend und blickte sie an, wie sie jetzt als Mensch da saß. Er schaffte es jedoch wieder sich von ihrem Anblick los zu reißen und blickte wieder zum Fernseher.

Danke. Allerdings werde ich als Tiger nicht mehr so niedlich sein wenn ich mich aus Wut und so verwandle. meinte sie nachdenklich und sah ebenfalls wieder zum Fernsehn. Der Film musste bald fertig sein.

Na dann solltest du villeicht über das nicht mehr zu tun, da ich den niedlichen Tiger eindeutig lieber mag, als den wütenden. Marius grinste sie an, dann blickte er wieder zum Film. Der film war so gut wie fertig.

Jamie grinste. Versprechen kann ich nichts. Aber ich versuche es. Und uebrigens...ich hoffe das ich dich nichr veraergere. Ich koennte mir vorstellen das du als Vampyr manchmal furchteinfloessend bist. Alleine bei dem Gedanken, vor einem wuetenden Vampyr zu stehen machte ihr schon Angst.

Schon möglich, aber ich kann das schlecht burteilen. Doch eins solltest man noch dazu sagen, obwohl das ja auch bisher ganz gut geklappt hat, wenn du blutest solltest lieber nicht zu mir kommen, weil... Du weist schon das Blut betäubt meine anderen Sinne und ich kann n icht mehr wirklich zwischen richtig oder falsch entscheiden. meinte er und machte es sich bequem.

Jamie nickte. Okay. Und es ist logisch das ich dann nicht zu dir kommen wuerde. Wir wollen doch deine Selbstbeherrschung nicht erproben. Ist es eigentlich leichter fuer dich wenn ich als Tier rum laufe? fragte sie dann. Nebenbei sah sie den Film noch an der nun gleich fertig war.

Solang ich meine Nahrung regelmässug zu mir nehme macht das für mich keinen großen Unterschied. Marius zuckte mit den Schulter. Es vermutlich genauso wie bei dir als Tiger. Ich bin zwar Nahrung, aber solang du genug isst, wirst du mich, hoffe ich mal, nicht anfallen.

Jamie nickte wieder. Stimmt. Dann laechelte sie leicht. Wir alle hier sind schon ein komischer Haufen. Haettest du mir vor gar nicht sooo langer Zeit gesagt das es Vampyre Daemonen und so gibt... murmelte sie. Irgendwie war diese Verwandlungssache streng. Auf die Dauer jedenfalls. Aber aeusserlich merkte man nichts.

Jamie ich bin ein Vampyre ich hab seit meinem 10ten Lebensjahr Visionen von meinem früheren Leben. Von daher wusste ich schon eine Menge darüber bevor ich hierher kam. Marius lächelte sie an, er erwartete nicht, dass sie das alles verstand denn das ging nur wenn man es selbst erlebt hatte.

Ja. Ich kanns mir ehrlichgesagt einfach nicht genau vorstellen..aber ich glaub ich weiss was du meinst. Mal abgesehen davon das du eindeutig am meisten weisst und man sich neben dir geradezu dumm vorkommt... sagte sie und grinste ihn an. Manchmal vergass sie beinahe das er ein Vampyr war.

Naja ich hab auch keine Ahnung, wie man sich als Gestaltwandler fühlt von daher? Ich meine das muss doch ein ganz anderes Gefühl sein, ein Tier zu sein, oder? Marius versuchte sich das vorzustellen, aber es wollte ihm einfach nicht gelingen

Jamie stimmte ihm zu. Ja, das ist es. Die Sinne sind um einiges besser, man laeuft ja auf 4 Beinen, man macht automatisch Sachen die man gar nicht bemerkt...ist schon interessant. meinte sie. Der Film war fertig. Und jetzt?

Keine Ahnung. meinte er und blickte sie an. Du weist doch das ich ziemlich unkreativ bin wenn es darum geht, was man so machen könnte. Er lächelte sie an.

Allerdings. Doch mir gehen die Ideen auch aus. Ich wuerd sagen wir schauen was sich aus dem Tag ergibt. sagte sie und bemerkte das er sie anlaechelte, deshalb laechelte sie zurueck. Waren denn nicht am Nachmittag immer so Sitzungen? Oder Unterricht. Wie man das nennen konnte.

So jetzt fängst du an so zu denken wie ich. Marius grinste und schaltete den Fernseher aus. Dann blickte er wieder Jamie an. Weist du wer heut Nachmittag dran ist mit Unterricht? Die Dämonen, oder?