Zimmer von Louis Dupont

Hier ist das Wohnraum und das Büro von Louis.

Das Büro ist recht modern, alles in schwarz oder weis, mit Computer und recht modernen Möbeln.

Das Zimmer bzw. der private Bereich hingegen ist recht altmodisch.

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Louis wachte auf, es war noch sehr früh. Er gähnte und stand auf. Er ging in die kleine Küche und machte sich einen Kaffee. Er setzte sich an den kleinen Tisch und frühstückte.

~ First Post ~


Cassie stand vor dem Zimmer des Leiters. Jedenfalls glaubte sie das. Man hatte ihr gesagt, sie solle sich hier melden, also klopfte Cassie höflich und wartete bis man sie hinein rief.

Louis hörrte es an der Tür klopfen. Also stand er auf und ging in das extra vom restlichen Wohnraum abgetrennte Büro. Er setzte sich mit seinem Kaffe an den Schreibtisch. Herein. bat er den Gast in das Zimmer.

Cassie öffnete die Tür und trat ein. Dann schloss sie die Tür hinter sich und strich sie die blonden Haare zurück. Sind Sie Mr. Dupont? Man hat mir gesagt ich solle in das Büro des Leiters von hier kommen. Ich bin Cassie Jones, gestern hier angekommen. sagte sie zögernd.

Ja der bin ich. Freut mich dich kennen zu lernen. begrüsste er sie und trank dann noch ein Schluck von seinem Kaffee. Setzen sie sich doch. er deutete auf den Stuhl, dann schenkte er sich Kaffee nach. Auch einen, oder kann ich dir sonst irgendwas zu trinken anbieten?

Cassie lächelte ihn freundlich an. Freut mich ebenfalls. Und ich hätte auch gerne einen Kaffee, danke der Nachfrage. sagte sie und setzte sich wie er es gesagt hatte.

Mit Zucker oder Milch? fragte er und blickte sich danach um. Er trank ihn meist schwarz, daher hatte er gerade nix derartiges zu Hand. Er krammte in den Akten die sich auf seinen Schreibtisch stapellten und zog ihre heraus. Er überflog sie kurz. Wurde dir denn schon gesagt warum du hier bist?

Cassie schüttelte den Kopf. Nein danke, am liebsten Schwarz. Dann fragte er sie, ob sie wusste weshalb sie hier war. Eigentlich ja nicht. Und nein, man hat mir nicht gesagt weshalb ich hier bin. antwortete sie ihm.

Okay! Er blickte nochmal in ihre Akte. Sie war ein Vampyr. Wir suchen hier ganz bestimmte Leute und bilden sie aus. Kann es sein das du manchmal Visionen hast oder gar das verlangen Blut zu dir zu nehmen? Er hielt es für das beste sie gleich damit zu konfrontieren.

Cassie zögerte. Dann nickte sie. Ja, ich habe Visionen und ich denke ich weiß auch wieso ich hier bin. Ich bin ein Vampyr oder? Ein normaler Mensch muss sich ja nicht zusammenreißen müssen um nicht jeden Menschen anzufallen. antwortete sie. Dann nahm sie einen Schluck des Kaffees.

Gut, dass wir das geklärrt hätten. Und ja du bist ein Vampyr, dass was du in deinen Visionen siehst, sind Teile deiner früheren Leben. Ein Vampyr stirbt nämlich nicht wie ein normaler Mensch, sondern wird nach dem Tod wieder geborren. Er lächelte sie freundlich an. Aber ich nehme an, das weißt du schon aufgrund deiner Visionen.

Cassie zuckte mit den Schultern. Ich konnte damit nicht sonderlich viel anfangen, da ich nicht wusste das das Teile meines früheren Lebens sind. sagte sie wahrheitsgemäß. Dann musste sie aber was fragen. Also muss ich Blut trinken? Cass hoffte das die Antwort Nein lauten würde, war aber eher vom Gegenteil überzeugt.

Ja du benötigst es als Nahrung, da einges Blut bestimmte Zellen nicht bilden kann. Wenn du nichts trinkst, verfällst du in eine Art Wahnzustand, wo dein Körper nur ein Verlangen hat und zwar Blut zu trinken. Wenn es so weit kommt läuft der Vampyr meist Amok und tötet jeden den er finden kann um an das Blut zu kommen Louis lehte sich in seinem Schreibtischsessel zurück. Keine Angst du musst niemanden töten um an das Blut zu gelangen, du kannst es dir einfach aus einer der Blutbanken hollen, es gibt sogar eine kleine hier im Dorf.

Leicht geschockt starrte Cassie ihn an. Ich trinke kein Blut und hab es eigentlich auch nicht vor... Alleine bei dem Gedanken, Blut zu trinken, schauderte sie. Die eine Hälfte ihres Gehirnes dachte noch wie ein Mensch. Auf der anderen Seite war es aber zu verlockend...Alleine wenn Cassie nur an den Geruch von Blut dachte, lief ihr schon das Wasser im Mund zusammen.

Entschuldige mich bitte einen Moment. meinte Louis und stand auf, er ging in seinen Wohnbereich und öffnete den Kühlschrank. Irgendwo musste er doch noch Blut haben. Nach kurzen suchen fand er etwas. Er ging zurück und stellte es auf den Tisch. Er öffnete die kleine Ampulle in die er es sich abgefüllt hatte. Nur falls sie es sich doch noch anderst überlegen.

Das wird so schnell nicht der Fall sein. sagte sie und verzog ihren hübschen Mund. Gibts da nicht irgendeinen Ersatz für Blut? fragte sie ohne Hoffnung. Und in diesen Visionen...Bekommt man da alles mit was man früher erlebt hat? Auch das ganze Wissen und so?

Nein es gibt leider keinen Ersatz. Und so viel ich weiß bekommt man fast alles mit, aber ich bin kein Vampyr und kann es dir daher nicht so genau beantworten. meinte er und versuchte weiter hin freundlich zu grinsen. Eins sollte dir bewusst sein solang du dich weigerst Blut zu dir zunehmen bist du eine Gefahr für alle anderen und wir haben keine andere Wahl, als dich von den anderen zu isollieren. Er wolllte das es nicht wie eine Drohung rüber kam, aber das war wohl unmöglich.

Cassie sah ihn forschend an. Wollen sie mir drohen? fragte sie freundlich. Wenn man sie dazu überreden würde, würde sie es vielleicht mal probieren. Aber vorher eher nicht. Auch wenn sie dann von allen abgeschnitten wäre.

Nein will ich nich. meinte er, er hasste solche Sitzungen. Aber ich denk ich sollte es dir mitteilen, dass ist nichts persöhnliches. Aber ich muss die restlichen Patienten schützen, ich hoffe das verstehst du.

Cassie nickte. Ja, ich verstehe es. Aber ich sehe einfach keinen vernünftigen Grund, wieso ich Blut trinken sollte. Klar, für meine eigene Gesundheit und für das Wohl aller anderen hier. Aber mehr fällt mir auch gerade nicht ein. Ihnen etwa? fragte sie freundlich.

Louis musste grinsen. Hast du jemals zu vor Blut getrunken? fragte er sie, denn eigentlich musste sie das Gefühl ja kennen, dass einem beim trinken durchschoss. Ein unbeschreibares Glücksgefühl.

Nein. gab sie zu. Bis auf einmal. Allerdings ist das nicht sonderlich gut verlaufen. Aber es ist ja nicht genau meine Schuld, wenn sie einen Fahrrad Unfall hatte und überall blutet. murmelte sie. Natürlich hatte ihre frühere Freundin das nicht überlebt. Aber Cassie konnte sich nicht mehr an den Geschmack und alles erinnern.

Dann solltest du es mal probieren schon allein de Gefühls wegen das einem dabei durchzuckt. Wenn du es nicht magst kannst du dich ja dann immer noch weigern, oder? Louis schob ihr die Ampule hin, sodass sie dem Geruch in der Nase hatte.

Cassie wollte ihm gerade zustimmen als ihr den Blutgeruch in die Nase schoss. Unwillkürlich knurrte Cassie leise. Sie selber bemerkte es gar nicht. Ihre Eckzähne spitzten sich zu, was Cassie allerdings nicht bemerkte. Wie gebannt starrte sie auf das Gefäß. Dagegen roch ja Kaffee und alles was Cassie mochte ecklig. Dann schaltete sich ihr Gehirn aus und ihre Hand griff automatisch nach dem Gefäß. Sie trank das Blut in langen Zügen, schnell war es geleert. Dann erst kapierte Cassie das sie soeben Blut getrunken hatte. Sie ließ das Gefäß angewidert auf den Boden fallen und wischte sich das restliche Blut von den Lippen.